Rezepte
Um den Wirkungen der handelsüblichen Produkte mit ihren synthetischen, chemischen Inhaltsstoffen zu entkommen, gibt es nur eine Methode: Die Pflegeprodukte selber herzustellen! Jeder Hauttyp ist anders und man kann auch selbst die Roh- und Duftstoffe bestimmen. Auch bei der Ernährung sollte man darauf achten immer mehr Wildkräuter in unseren Speiseplan aufzunehmen.
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Vogelmieren-Pesto
Im Wald, an Wegrändern, auf feuchten Boden - fast überall ist die Vogelmiere (lat. Stellaria Media) zu finden. Im Frühjahr ist die beste Zeit um das vitaminreiche Kräutlein zu sammeln. Ich verwende die Vogelmiere gern als Balsam bei Hautreizungen und Ekzemen, doch sie ist auch wunderbar kulinarisch zu verwerten. Die Vogelmiere enthält sehr viel Vitamin C, Kalium und viele andere Mineralstoffe.
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Oxymel – immunstärkend
Oxymel kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt Sauerhonig. Oxy=sauer, Mel=Honig. Die Hauptbestandteile von Oxymel sind ein hochwertiger Apfelessig, Honig (wenn möglich vom Imker) und Kräuter. Apfelessig bringt unseren Darm in Schwung, besitzt wertvolle Inhaltsstoffe wie z.B. Folsäure, Eisen, Magnesium, Kalium, Spurenelemente und hat eine entzündungshemmende Wirkung. Honig enthält wertvolle Enzyme, Aminosäuren und Mineralstoffe. Ich persönlich verwende Oxymel als isotonisches Getränk bei sportlicher Betätigung, indem ich es als fertigen Sirup mit Wasser mische. Möchte man den Darm fit halten, ist auch eine Kur mit einer täglichen Einnahme von 2-3 EL möglich. Die Kur sollte nach 3 Wochen beendet werden.
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Augenpflege mit Vogelmiere
Vogelmiere ist nicht nur kulinarisch eine sehr wertvolle Pflanze!
Pflegend und reinigend für unsere Augenpartien ist das zarte Pflänzchen indem man einen Brei aus den Blättern herstellt. Durch die in der Vogelmiere enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine werden die Lymphgefäße um die Augenpartie angeregt, und somit die Entgiftung gefördert.
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Muskel- und Gelenksöl
In der Volksheilkunde ist Johanniskraut das Mittel bei Muskel- und Gelenksschmerzen. Zudem wirkt Johanniskraut auf die Nerven sehr entspannend. Die Ringelblume wirkt entzündungshemmend und hautpflegend. Das Mandelöl hält unsere Haut geschmeidig und feucht. Lavendelöl hat eine beruhigende Wirkung, Latschenkieferöl wirkt wärmend. Das Wacholderöl wirkt entkrampfend und wird gerne in Muskelöle beigemengt. Zusammen ergeben diese Öle ein wärmendes, entspannendes Muskelöl, welches auch gleichzeitig die Haut pflegt.
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Wipferlhonig mit Holunderblüten
Seit jeher gilt die Fichte als Hustenmittel und jetzt im Frühjahr können wir die jungen Triebe für einen Honig verwenden. Die Fichte hat eine reinigende, desinfizierende und schleimlösende Wirkung und harmoniert mit den Blüten des Holunders auf geschmacklicher und heilender Ebene.
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Echinacea-Tinktur, ein Mittel zur Stärkung der körpereigenen Abwehr
Die Pflanze ist auch als roter Sonnenhut bekannt und wurde bereits sehr von den Indianern geschätzt. Sie gilt als immunstärkend und kann mit Beginn der kalten Jahreszeit eingenommen werden, um Erkältungen und grippalen Infekten entgegenzuwirken.
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Weißdornlikör – der Likör für‘s Herz
Weißdorn ist blutdruckregulierend, nervenstärkend und herzstärkend;
Für dieses Rezept verwendet man die rot leuchtenden Beeren dieses Strauches.
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Energiekugeln mit Brennnesselsamen
Naschen kann auch gesund sein. Diese blitzschnell zubereiteten Energiekugeln sind eine gute Alternative für Naschkatzen.
Sie helfen uns bei Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Leistungsschwäche.
Eine einfache, schmackhafte Rezeptur.
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